Dass man als Außenseiter in die letzte Heimpartie gegen die Tabellenführerinnen aus Neunkirchen ging, war schon vorher klar. Dennoch wollte man ein Wunder versuchen; zumindest Martina und Gabi taten dies. Doch bei beiden lief es für ihre Verhältnisse nicht glänzend. Die Gegnerinnen hatten immer die passende Antwort auf unsere Würfe, und man geriet rasch mit 0:2 in Rückstand.

In der Mitte gab man jedoch nicht auf und versuchte mit Teodóra und Kriszti, ein Zeichen zu setzen. Während der MP bei unserer Obfrau verloren ging, machte es Kriszti besser und erzielte mit der Mannschaftsbestleistung den MP.

Als schon alle Zeichen auf Niederlage zu deuten schienen, hatte man dennoch einen Funken Hoffnung. Während Retschi bis zum Schluss kämpfte, ging es sich knapp nicht aus, und das spiegelte das Spiel von Gaby wider.

Die Anzeige zeigte eine 1:7-Heimniederlage, die deutlicher schien, als sie war. Dass die Niederlage verdient war, steht nicht zur Debatte, aber der ein oder andere MP wäre durchaus möglich gewesen. Die Damen aus Neunkirchen hatten schließlich die besseren Antworten, was sich am Ende zeigte.

Es gilt nun, diese Fehler zu analysieren und daran zu trainieren, wenn man nächste Woche die Mission Titelverteidigung im burgenländischen Cupfinale anpeilt. Es wird nicht leicht, im Punktemodus gegen Leithaprodersdorf und Kleinwarasdorf zu bestehen, aber man geht zuversichtlich ans Werk.

Hajrá DKV